Eine Geschichte, die wir mal im Deutschunterricht schreiben sollten. Heute wiedergefunden. Der erste Satz bis zum Doppelpunkt war vorgegeben.
Der neue Diener
Lose über den ganzen Raum verteilt stehen wir in den Ecken herum und danken unserem Schicksal dafür, dass wir dieses Spiel nicht mitzuspielen brauchen. Ich spüre plötzlich Peter neben mir, wie er seine Hand auf meinen Nacken legt und zu mir sagt: "Sie schachern um Zeit."
Ich ziehe eine Augenbraue in die Höhe und wende mich ihm zu: "Wie meinst du das?"
"Sie erwarten einen Überraschungsgast, aber der lässt sich Zeit."
Nicht, dass diese Erklärung irgendetwas erklären würde... "Na und?"
"Na und?"
"Ja, na und?"
Er scheint ein wenig beleidigt, dass ich die große Offenbarung, die nicht einmal der Burgherr kennt, sehr wohl aber der Stallknecht, mit einem leichten Schulterzucken abtue.
So seufze ich leise in meiner dunklen Ecke und fordere ihn auf: "Spuck's aus.", während ich mich wieder der Szenerie am lang gezogenen Tisch zuwende. Zwei nach dem neuesten Schrei aus Frankreich gekleidete Höflinge - "Gecken", murmele ich unbewusst - stolzieren vor unserem eherenwerten Burgherrn hierhin und dorthin, und schwadronieren, dass die Federn auf ihren Baretten nur so wackeln. Nun, tatasächlich machen sie den Eindruck, sie wollten Zeit schinden. Mit viel freier Interpretation betrachtet, versteht sich. Denn de facto sehen Höflinge in meinen Augen immer aus, als wollten sie Zeit schinden. Was sollen sie auch anderes tun? Irgendwann ist auch den letzte Wein getrunken und sie sitzen auf dem Trockenen.
"Ach, du hörst doch gar nicht zu", erklingt es hinter mir und mir kommt der Gedanke, dass Peter wohl eine Weile geredet haben musste, bevor er - und ich selbst - bemerkte, dass ich gar nicht zugehört habe.
"Doch", lüge ich, "natürlich tue ich das."
"Ach, und was habe ich gesagt?"
Ein desinteressiertes Schulterzucken meinerseits.
"Du sollst nicht lügen", zitiert der Stallknecht aus der Bibel, woraufhin ich nur verächtlich und auch ein wenig verärgert schnaube. "Solche wie du sind schon für geringeres verbrannt worden. Erst gestern nur fünf Meilen von dieser Burg entfernt, da haben die...", fährt Peter fort. Er redet gern.
Doch diesmal unterbreche ich ihn: "Halt mal die Luft an. Woher weißt du das schon wieder?"
"Mein Schwager..."
"Hey, ihr da!"Erschrocken zucke ich zusammen. Danke, Peter, vielen, vielen Dank. Natürlich weiß hier niemand, dass wir die Mäuler zu halten haben, wenn der Burgherr uns nicht ausdrücklich befielt, zu sprechen... Nein, sicherlich nicht.
"Stallbursche, sattel mein bestes Pferd und noch zwei weitere. Meine Gäste und ich werden ausreiten", befielt der Burgherr. Dann wendet er sich mir zu: "Und du, steh nicht herum und schwatze. Geh, und tu etwas Sinnvolles."
Was, zum Beispiel? Aber ich sage nichts, sondern verbeuge mich und husche so schnell es mir möglich ist aus dem Raum, wobei mir auffällt, dass Peter und ich die letzten Dienstboten darin sind. Na, herrlich.
"Was bist du heute so miesepetrig?", fragt Peter hinter mir. "Komm, hilf mir beim Satteln der Pferde. Die gute alte Stallluft wird dich aufmuntern."
Ich schnaube. "Ja, sicherlich. Und dann werde ich zusammengestampft, weil ich wieder tatenlos
herumstehe?"
"Ach, genau deswegen sollst du mir ja helfen. Habe ich auch nur ein Wort davon gesagt, du sollst am Pfeiler lehnen und Balladen trällern?"
So eine spitzfindige Bemerkung ist man ja gar nicht gewohnt von unserem guten alten Stallknecht...
Nun gut, dann eben zu den Pferden.
Der Herr und seine beiden Gecken sind ziemlich flott und wir müssen ganz schön katzbuckeln, um nicht zusammengestaucht zu werden, weil die Pferde nicht fertig sind, als sie hinaus in den Hof schreiten. Doch letztlich stehen wir am Tor und sehen ihnen nach, wie sie dem Wald entgegen reiten. Der Himmel ist bewölkt und es ist nicht mehr lang bis zur Abenddämmerung, was mich zu der spontanen, an niemand bestimmten gerichteten Frage veranlasst: "Sind sie verrückt geworden?"
Peter, der gerade zurück in den Stall gehen will, bleibt stehen. "Wer?"
"Na, wer wohl? Die Herrschaften."
Diesmal ist es an ihm, mit der Schultern zu zucken.
Ich tue so, als schnüffele ich in der Luft. "Es riecht nach Regen."
"Ich glaube, das macht nichts."
"Klar, und wer hört sich später die Tirade an? Wenn die Hochwohlgeborenen zurückkommen, völlig durchnässt und aufgeweicht?"
Peter nimmt eine Mistgabel und beginnt, das Stroh im Stall umzuschichten. "Niemand." Er hält inne und sieht mich im aufziehenden Halbdunkel an. Ich kann seinen Blick nicht deuten, doch läuft mir ein kalter Schauer über den Rücken.
"Sag mal, auf wen haben sie gewartet?"
Er nimmt seine Arbeit wieder auf. "Das Leben", sagt er, seine Stimme merkwürdig monoton.
"Guter Witz. Hat ihn dir dein Schwager erzählt?"
"Kein Witz."
Ein Donner rollt wie ein Bollwerk über die Burg. Ich ducke mich instinktiv unter einer unsichtbaren Last. Seit wann ist es hier im Stall so dunkel? Ein mulmiges Gefühl breitet sich in meiner Magengegend aus. "Peter was ist los?"
Der Stallknecht arbeitet ungerürt weiter.
Noch ein Donner. Kein Blitz?
"Ungemütlich hier..." Ich zupfe am meiner Kleidung herum, bis mir auffällt, wie lächerlich das ist. "Sag mal, kannst du die Sache von vorhin noch einmal erzählen? Ich meine, tut mir echt leid, dass ich nicht zugehört habe. Also, jetzt ohne Scherze, wer sollte kommen? Müssen wir irgendetwas vorbereiten?"
"Nein."
Das Geräusch starken Regens dringt von draußen herein und verstärkt auf merkwürdige Weise den Geruch nach Stroh und Mist. Die zwei übrig gebliebenen Pferde schnauben und tänzeln im Dunkeln nervös hin und her. Ich sehe Peter nicht mehr, nur hören kann ich ihn, wie er emsig seine Arbeit fortsetzt, und die Geräusche sind merkwürdig dumpf. Ich stoße mich von der Wand, an der ich gelehnt habe, ab, schüttele verwirrt den Kopf und stapfe hinaus in den Regen. Ein Blitz blendet mich und wirft bizarre Schatten auf den Hof. Ein weiterer Donnerschlag scheint alles nieder zu drücken. Binnen weniger Augenblicke bin ich bis auf die Knochen durchnässt.
Ich versuche, gegen den heulenden Wind anzuschreien: "Hey, Peter, sollte sich nicht jemand um den Burgherr kümmern? Sattel ein Pferd!"
Ob tatsächlich eine Antwort kommt, weiß ich nicht, glaube aber, dem Wind die Worte "Zu spät." entnehmen zu können, bevor ein Blitz mitten in den Wald fährt.
Donnerstag, 4. Oktober 2007
Montag, 24. September 2007
_Elektronischer_Briefwechsel_
Gepostet in einem Forum, da ich grad kein Lust habe, alles noch einmal auf deutsch zu schreiben *sfz* Geistiger Dünnschiss, nichts anderes.
Well, it's not as much groove messing as.. ridiculous, unbelievable, and until today I didn't believe that there are people who really can produce such a lot of mental shit.
First of all a little story:
Two or three years ago I had among others two friends, let's call them A and B. When A was new to our school, B helped her out with everything and introduced her to us. Months later B became friends with some people we coundn't stand [note: we were about 14/15] and said some not very nice things about A, me and some others. A ran to her mother and her mother to the headmistress and everything got a mess. Some time went by and B had the guts to say sorry for what she did in front of all persons involved. Her apology was accepted by everyone save A, who told us to decide between her and B and didn't listen when I tried to tell her, accepting the apology doesn't mean to become best friends, but just to say hello every now and then 'cause there do exist things like politeness in the world. In a word, I refused to decide but suggested to search for some compromise. And A just walked away with her nose as high as she could manage. Not the finest manners but well..
So far..
Today I received a mail from A asking how things are going. And I was like 'okay, everything's fine, and you?' and got an answer telling me something about the sword of friendship and the scars of the past.. And I just thought 'fucking goth' but asked what she was trying to tell me. Got a confusing message involving the sword of friendship and the past again, and how easy it is to cut oneself with said sword and that A just wanted to find out whether she would cut herself again. When I told her a sword is something not that easy to handle and belongs to the Middle Ages while we're currently living in the 21st century, she got bitchy herself, called B - who's now one of the persons I would walk through fire for - a bitch, told me another friend of mine owes her some few euros, but she doesn't want those filthy euros and she got everything she ever wanted in life and added our so called friendship had been false because we all had been false and that it had brought her only pain and tears.
And now I'm sitting here and asking myself 'WHAT?' and don't know whether to cry or to laugh out loud. I mean, what's the point there? I really can't imagine what people think who produce such mental shits while imagining themselves being the only victims in a world full of evil villains who only wait to break they're little tiny hearts, but the oh so poor victims survive the ordeal as heros - or what?
And why the fuck was she able to slam in the door right before my face when I was trying to talk to her, but now has the urge to tell me how wonderful everything is? Am I supposed to feel guilty?!
That's really really annoying. I mean, we were kids, but at least one of us seems to never have grown up, which I find very sad; I like thinking back at times before everything got such a mess, but I did put an end to this affair. And now this chick comes and is out for ruining my memories because her whole fucking ego is damaged by whatever and she thinks she's cool because of her hair died black or what?!
Tbh, I can't stand as well as I can't understand such people. Wouldn't that be so sad, I'd laugh.
Ich weiß gar nicht, ob ich den eigentlich Nachrichtenwechsel hier veröffentlichen darf. Rechtlich gesehen. Andererseits, es ist auch mein briefwechsel, und mit dem kann ich theoretisch tun und lassen, was ich will.. Hm, den Blog hier liest eh keiner.
> Besser als erwartet.
> > Fan
Fein.
Darf ich fragen, was deine Intention war, mir zu schreiben?
Ich meine, ich bin wirklich neugierig.
Schatten
> Sagen wir ich schließe mit der Vergangenheit ab.
> > Fan
Inwiefern?
Schatten, nicht viel schlauer als grad eben
> Insofern, dass ich das Schwert der Vergangenheit noch einmal in die Hand nehme
> und schaue, ob ich mir ein weiteres Mal Narben zufüge.
Schwerter sind hässliche klobige Dinger udn gehören ins Mittelalter. Um sich mit ihnen selbst zu schneiden braucht es schon einiges. Magische Schwerter der Vergangenheit gibbet nicht, das hier ist die reale Welt.
Ich meine es echt nicht böse, aber sprich Klartext, bitte. Da ich einer gewissen Schulform vor einiger Zeit der Rücken gekehrt hab, hab ich Philosophie nicht als Fach.
Also?
Schatten
> Dachte du wärst gut in Deutsch gewesen...die Metapher bezog sich auf die
> Zwieschneidigkeit eines Schwertes...
> Und sich mit ihnen zu schneiden scheint
> nicht soo~ schwierig gewesen zu sein...Freundschaft wird oft als Schwert
> bezeichnet...und geht sie so auseinander wie die unsere, so denke ich schon,
> dass man das als "einschneidend" bezeichnen kann.
> > Fan
Das war ein Vergleich, keine Metapher. Eine Metapher liegt dann vor, wenn nicht lebenden Dingen die Eigenschaften lebender Wesen, z.B. von Tieren, Menschen, etc., zugesprochen werden. Soviel zu meinen Deutschkenntnissen.
Für mich ist Freundschaft kein Schwert. Schwerter sind Waffen udn eine Freundschaft ist alles, aber keine Waffe. Sie bedeutet Geborgenheit, Vertrauen, Zusammenhalt. Für eine echte Freundschaft ist man bereit zu kämpfen, aber es sollte nie ein Schwertkampf sein, um mal bei deinen Worten zu bleiben. Daher hinkt dieser Vergleich für mich königlich.
Wenn du mit der Vergangenheit abschließen willst, wie du sagst, dann sag das einfach und man kann drüber reden. Gut in Deutsch sein hin oder her, aber ich neige dazu, Klartext zu bevorzugen und Philosophie/Poesie anderen Leuten zu überlassen, wohingegen ich ein klärendes Gespräch nie ablehne. Ich habe im Übrigen nie mit der Vergangenheit abgeschlossen, denn es gibt nichts abzuschließen, da die Vergangenheit ein Teil von mir ist und mich zu dem gemacht hat, was ich bin. Die Freundschaft mit dir war eine schöne Zeit und als diese schöne Zeit habe ich sie in Erinnerung. Wie das alles geendet hat, war unschön, aber es war für mich zu Ende, so wie das Kapitel meiner Zeit am MGS für mich zu Ende war, denn falls du dich erinnerst, ich habe versucht, dagegen anzukämpfen und bin gescheitert. Aber hey, es ist besser gekämpft und verloren, als gar nciht gekämpft zu haben. Auch wenn die Welt beschissen ist, ich liebe das Leben, aber ich haaaaaasse diese übertriebene Poesie und Schwarzmalerei.
Wie gesagt, wenn du darüber, was war oder was auch imemr reden willst, gerne, aber tu mir bitte bitte einen Gefallen und rede wie ein Mensch.
Schatten
> Also...zuerst mal zu deiner Defi von Metapher...das ist ne Defi für ne
> Personifikation...
> Ein Vergleich kann man immer gut erkennen, denn dann
> taucht das Wort "wie" auf..."Er ist stark wie ein Löwe" ist ein Vergleich.
> "Er ist ein Löwe" ist eine Metapher, da ihm nur die Eigenschaften des Löwen
> gegeben werden (so wie groß, stark, mutig). Also war das wohl eine
> Metapher...
> > Metapher legt man nicht nach dem aus, was sie sind. Die Sonne
> als Metapher wird auch nicht nur als Planet gesehen, sondern vielleicht für
> ihre Unerreichbarkeit oder Hitze...
> Für mich ist die Freundschaft wie ein
> Schwert. Man kann sich mit ihr verteidigen (sich mit Freunden zurückziehen
> oder von ihnen verteidigt werden), oder für sie kämpfen, wie man es mit
> einem Schwert auch kann.
> Somit hinkt dieser Vergleich aus meiner Sicht
> überhaupt nicht...aber denk doch was du willst...ist ja deine
> Sache.
> > Nun...die Vergangenheit ist ebenso ein teil von mir, aber ich will,
> dass sie nicht micht nicht weiter beeinflusst. Die ganze Sache mit dir, Nina,
> und der "tollen" Schla**** hat mich noch ziemlich lange verfolgt.
> Sie hat
> mich zu dem gemacht, was ich bin! Eine Frau, die sich nie wieder derartiges
> von jemandem gefallen lassen wird. (Übrigens: Nina schuldet mir immer noch
> 15€! Aber...dreckiges Geld will ich echt net wieder!)
> Das, was mir
> persönlich den letzten Rest an dieser so genannten Freundschaft, gegeben hat,
> war, als du auch noch zu mir kamst und das "klärende" Gespräch
> suchtest...vor allem, was auch noch danach geschah...egal...ich habe
> eingesehen, dass die Schla*** euch richtig gut um den Finger gewickelt
> hatte...selbst Schuld, wenn man sich derartig manipulieren lies...
> Ich wollte
> nur noch einmal sehen, ob ich den richtigen Entschluss gefasst habe mich von
> einer Freundschaft loszusagen, die keine war, sondern nur auf ein Ausnutzen
> basierte...wüsste nämlich bis heute nicht, was ich von euch bekommen
> hätte...außer Schmerzen und Leid.
> Und nun...ich muss gestehen, dass es die
> richtige Entscheidung war...
> > Auch nachdem ICH nun wieder den Kontakt
> aufgenommen habe, sehe ich mich einer Person gegenüber, die nicht bereit ist
> ohne irgendwelche Streitereien mit mir zu reden. Also kann es nur richtig
> gewesen sein.
> > Dank euch habe ich jetzt eine gute Freundin gewonnen, die
> mich so nimmt wie ich bin und mich nicht für "Scherze", wie es eure Schla***
> gemacht hat, ausnutzt.
> > Ach ja...von wegen gekämpft...wo denn? Ich wüsste
> nicht, dass du jemals dich zwischen mir und den anderen gestellt
> hättest.
> > Egal...es kümmert mich nicht mehr.
> Ich habe alles erreicht, was
> ich erreichen wollte. Ich schaffe voraussichtlich men Abi und habe den
> Motorradführerschein, sowie meine eigene Machiene.
> Eigentlich ein gutes
> Geschäft für eure nicht gerade ehrliche Freundschaft!
> > Fan
Hm, tja, was soll ich sagen, ich habe von der ersten Zeile an geahnt, dass das nichts gutes werden kann. Und wenn sie glaubt, sie sei die einzige, die damals verletzt wurde, dann hat sie ein noch größeres Brett vor'm Kopf als ich anfangs dachte.
Nein, ich bin genauso wenig ein Unschuldslamm wie alle anderen, aber ich glaube, ich kann durchaus von mir behaupten, dass ich auch dazu stehe und nicht die Schuld allen anderen in die Schuhe schiebe. Und vor allem seh ich rot wenn einer meiner besten Freundinnen, die auch noch das Rückgrat hatte, Fehler einzugestehen, als Schlampe tituliert wird. Wovon zeugt das? Meine Meinung nach, davon, dass da irgendjemand nicht erwachsen werden will [?].
Es ist traurig und ich hätte es lieber gehabt, wenn diese Sache völlig unangetastet geblieben wäre, aber nu, kann man nichts machen. Jeder macht Fehler und ich stehe zu meinen [hoffe ich zumindest].
Well, it's not as much groove messing as.. ridiculous, unbelievable, and until today I didn't believe that there are people who really can produce such a lot of mental shit.
First of all a little story:
Two or three years ago I had among others two friends, let's call them A and B. When A was new to our school, B helped her out with everything and introduced her to us. Months later B became friends with some people we coundn't stand [note: we were about 14/15] and said some not very nice things about A, me and some others. A ran to her mother and her mother to the headmistress and everything got a mess. Some time went by and B had the guts to say sorry for what she did in front of all persons involved. Her apology was accepted by everyone save A, who told us to decide between her and B and didn't listen when I tried to tell her, accepting the apology doesn't mean to become best friends, but just to say hello every now and then 'cause there do exist things like politeness in the world. In a word, I refused to decide but suggested to search for some compromise. And A just walked away with her nose as high as she could manage. Not the finest manners but well..
So far..
Today I received a mail from A asking how things are going. And I was like 'okay, everything's fine, and you?' and got an answer telling me something about the sword of friendship and the scars of the past.. And I just thought 'fucking goth' but asked what she was trying to tell me. Got a confusing message involving the sword of friendship and the past again, and how easy it is to cut oneself with said sword and that A just wanted to find out whether she would cut herself again. When I told her a sword is something not that easy to handle and belongs to the Middle Ages while we're currently living in the 21st century, she got bitchy herself, called B - who's now one of the persons I would walk through fire for - a bitch, told me another friend of mine owes her some few euros, but she doesn't want those filthy euros and she got everything she ever wanted in life and added our so called friendship had been false because we all had been false and that it had brought her only pain and tears.
And now I'm sitting here and asking myself 'WHAT?' and don't know whether to cry or to laugh out loud. I mean, what's the point there? I really can't imagine what people think who produce such mental shits while imagining themselves being the only victims in a world full of evil villains who only wait to break they're little tiny hearts, but the oh so poor victims survive the ordeal as heros - or what?
And why the fuck was she able to slam in the door right before my face when I was trying to talk to her, but now has the urge to tell me how wonderful everything is? Am I supposed to feel guilty?!
That's really really annoying. I mean, we were kids, but at least one of us seems to never have grown up, which I find very sad; I like thinking back at times before everything got such a mess, but I did put an end to this affair. And now this chick comes and is out for ruining my memories because her whole fucking ego is damaged by whatever and she thinks she's cool because of her hair died black or what?!
Tbh, I can't stand as well as I can't understand such people. Wouldn't that be so sad, I'd laugh.
Ich weiß gar nicht, ob ich den eigentlich Nachrichtenwechsel hier veröffentlichen darf. Rechtlich gesehen. Andererseits, es ist auch mein briefwechsel, und mit dem kann ich theoretisch tun und lassen, was ich will.. Hm, den Blog hier liest eh keiner.
> Hi!
> > Wie läufts?
> > Fan
Hey
Ganz gut, und bei dir?
Schatten
> Besser als erwartet.
> > Fan
Fein.
Darf ich fragen, was deine Intention war, mir zu schreiben?
Ich meine, ich bin wirklich neugierig.
Schatten
> Sagen wir ich schließe mit der Vergangenheit ab.
> > Fan
Inwiefern?
Schatten, nicht viel schlauer als grad eben
> Insofern, dass ich das Schwert der Vergangenheit noch einmal in die Hand nehme
> und schaue, ob ich mir ein weiteres Mal Narben zufüge.
Schwerter sind hässliche klobige Dinger udn gehören ins Mittelalter. Um sich mit ihnen selbst zu schneiden braucht es schon einiges. Magische Schwerter der Vergangenheit gibbet nicht, das hier ist die reale Welt.
Ich meine es echt nicht böse, aber sprich Klartext, bitte. Da ich einer gewissen Schulform vor einiger Zeit der Rücken gekehrt hab, hab ich Philosophie nicht als Fach.
Also?
Schatten
> Dachte du wärst gut in Deutsch gewesen...die Metapher bezog sich auf die
> Zwieschneidigkeit eines Schwertes...
> Und sich mit ihnen zu schneiden scheint
> nicht soo~ schwierig gewesen zu sein...Freundschaft wird oft als Schwert
> bezeichnet...und geht sie so auseinander wie die unsere, so denke ich schon,
> dass man das als "einschneidend" bezeichnen kann.
> > Fan
Das war ein Vergleich, keine Metapher. Eine Metapher liegt dann vor, wenn nicht lebenden Dingen die Eigenschaften lebender Wesen, z.B. von Tieren, Menschen, etc., zugesprochen werden. Soviel zu meinen Deutschkenntnissen.
Für mich ist Freundschaft kein Schwert. Schwerter sind Waffen udn eine Freundschaft ist alles, aber keine Waffe. Sie bedeutet Geborgenheit, Vertrauen, Zusammenhalt. Für eine echte Freundschaft ist man bereit zu kämpfen, aber es sollte nie ein Schwertkampf sein, um mal bei deinen Worten zu bleiben. Daher hinkt dieser Vergleich für mich königlich.
Wenn du mit der Vergangenheit abschließen willst, wie du sagst, dann sag das einfach und man kann drüber reden. Gut in Deutsch sein hin oder her, aber ich neige dazu, Klartext zu bevorzugen und Philosophie/Poesie anderen Leuten zu überlassen, wohingegen ich ein klärendes Gespräch nie ablehne. Ich habe im Übrigen nie mit der Vergangenheit abgeschlossen, denn es gibt nichts abzuschließen, da die Vergangenheit ein Teil von mir ist und mich zu dem gemacht hat, was ich bin. Die Freundschaft mit dir war eine schöne Zeit und als diese schöne Zeit habe ich sie in Erinnerung. Wie das alles geendet hat, war unschön, aber es war für mich zu Ende, so wie das Kapitel meiner Zeit am MGS für mich zu Ende war, denn falls du dich erinnerst, ich habe versucht, dagegen anzukämpfen und bin gescheitert. Aber hey, es ist besser gekämpft und verloren, als gar nciht gekämpft zu haben. Auch wenn die Welt beschissen ist, ich liebe das Leben, aber ich haaaaaasse diese übertriebene Poesie und Schwarzmalerei.
Wie gesagt, wenn du darüber, was war oder was auch imemr reden willst, gerne, aber tu mir bitte bitte einen Gefallen und rede wie ein Mensch.
Schatten
> Also...zuerst mal zu deiner Defi von Metapher...das ist ne Defi für ne
> Personifikation...
> Ein Vergleich kann man immer gut erkennen, denn dann
> taucht das Wort "wie" auf..."Er ist stark wie ein Löwe" ist ein Vergleich.
> "Er ist ein Löwe" ist eine Metapher, da ihm nur die Eigenschaften des Löwen
> gegeben werden (so wie groß, stark, mutig). Also war das wohl eine
> Metapher...
> > Metapher legt man nicht nach dem aus, was sie sind. Die Sonne
> als Metapher wird auch nicht nur als Planet gesehen, sondern vielleicht für
> ihre Unerreichbarkeit oder Hitze...
> Für mich ist die Freundschaft wie ein
> Schwert. Man kann sich mit ihr verteidigen (sich mit Freunden zurückziehen
> oder von ihnen verteidigt werden), oder für sie kämpfen, wie man es mit
> einem Schwert auch kann.
> Somit hinkt dieser Vergleich aus meiner Sicht
> überhaupt nicht...aber denk doch was du willst...ist ja deine
> Sache.
> > Nun...die Vergangenheit ist ebenso ein teil von mir, aber ich will,
> dass sie nicht micht nicht weiter beeinflusst. Die ganze Sache mit dir, Nina,
> und der "tollen" Schla**** hat mich noch ziemlich lange verfolgt.
> Sie hat
> mich zu dem gemacht, was ich bin! Eine Frau, die sich nie wieder derartiges
> von jemandem gefallen lassen wird. (Übrigens: Nina schuldet mir immer noch
> 15€! Aber...dreckiges Geld will ich echt net wieder!)
> Das, was mir
> persönlich den letzten Rest an dieser so genannten Freundschaft, gegeben hat,
> war, als du auch noch zu mir kamst und das "klärende" Gespräch
> suchtest...vor allem, was auch noch danach geschah...egal...ich habe
> eingesehen, dass die Schla*** euch richtig gut um den Finger gewickelt
> hatte...selbst Schuld, wenn man sich derartig manipulieren lies...
> Ich wollte
> nur noch einmal sehen, ob ich den richtigen Entschluss gefasst habe mich von
> einer Freundschaft loszusagen, die keine war, sondern nur auf ein Ausnutzen
> basierte...wüsste nämlich bis heute nicht, was ich von euch bekommen
> hätte...außer Schmerzen und Leid.
> Und nun...ich muss gestehen, dass es die
> richtige Entscheidung war...
> > Auch nachdem ICH nun wieder den Kontakt
> aufgenommen habe, sehe ich mich einer Person gegenüber, die nicht bereit ist
> ohne irgendwelche Streitereien mit mir zu reden. Also kann es nur richtig
> gewesen sein.
> > Dank euch habe ich jetzt eine gute Freundin gewonnen, die
> mich so nimmt wie ich bin und mich nicht für "Scherze", wie es eure Schla***
> gemacht hat, ausnutzt.
> > Ach ja...von wegen gekämpft...wo denn? Ich wüsste
> nicht, dass du jemals dich zwischen mir und den anderen gestellt
> hättest.
> > Egal...es kümmert mich nicht mehr.
> Ich habe alles erreicht, was
> ich erreichen wollte. Ich schaffe voraussichtlich men Abi und habe den
> Motorradführerschein, sowie meine eigene Machiene.
> Eigentlich ein gutes
> Geschäft für eure nicht gerade ehrliche Freundschaft!
> > Fan
Hm, tja, was soll ich sagen, ich habe von der ersten Zeile an geahnt, dass das nichts gutes werden kann. Und wenn sie glaubt, sie sei die einzige, die damals verletzt wurde, dann hat sie ein noch größeres Brett vor'm Kopf als ich anfangs dachte.
Nein, ich bin genauso wenig ein Unschuldslamm wie alle anderen, aber ich glaube, ich kann durchaus von mir behaupten, dass ich auch dazu stehe und nicht die Schuld allen anderen in die Schuhe schiebe. Und vor allem seh ich rot wenn einer meiner besten Freundinnen, die auch noch das Rückgrat hatte, Fehler einzugestehen, als Schlampe tituliert wird. Wovon zeugt das? Meine Meinung nach, davon, dass da irgendjemand nicht erwachsen werden will [?].
Es ist traurig und ich hätte es lieber gehabt, wenn diese Sache völlig unangetastet geblieben wäre, aber nu, kann man nichts machen. Jeder macht Fehler und ich stehe zu meinen [hoffe ich zumindest].
Sonntag, 16. September 2007
_You're_In_My_Heart_ by _Ten_
I’ve come to know the magic in your eyes,
I’ve come to know the way it feels when a love is real,
You taught me not to hide behind disguise
To let my heart reveal in time, the belief inside
That as long as we are together
I’ll be on your side forever
Beside you all the way, to love you come what may
Now until the twelfth of never
You will guide my life’s endeavours
You’re everything I need, you put the strength in me.
You’re in my heart, you’re in my soul,
When we’re apart, it’s strong enough to hold
I never doubt or question why
You are my life, the truth it never lies
This love will never die
To paint with all the colours of your smile
To sail the ocean in your eyes is a paradise
Along the road we chose to walk in time
We’ve created other lives, from yours and mine
Hidden in the way to held you
Hidden in the way we kissed
A spark became an ember that waited to exist
I could never live to tell you
All that I have left to say,
For every moment I’m beside you
Takes my breath away
You’re in my heart, your in my soul
You give me hope and shelter from the cold
For when we laugh and when we cry,
It’s in those eyes, this love will never die
I’ve come to know the magic in your eyes,
I’ve come to know the way it feels when a love is real,
You taught me not to hide behind disguise
To let my heart reveal in time, the belief inside
That as long as we are together
I’ll be on your side forever
Beside you all the way, to love you come what may
Now until the twelfth of never
You will guide my life’s endeavours
You’re everything I need, you put the strength in me.
You’re in my heart, you’re in my soul,
When we’re apart, it’s strong enough to hold
I never doubt or question why
You are my life, the truth it never lies
This love will never die
To paint with all the colours of your smile
To sail the ocean in your eyes is a paradise
Along the road we chose to walk in time
We’ve created other lives, from yours and mine
Hidden in the way to held you
Hidden in the way we kissed
A spark became an ember that waited to exist
I could never live to tell you
All that I have left to say,
For every moment I’m beside you
Takes my breath away
You’re in my heart, your in my soul
You give me hope and shelter from the cold
For when we laugh and when we cry,
It’s in those eyes, this love will never die
Samstag, 11. August 2007
_Das_Fallen_
Meine Mam hatte mich heute auf der Arbeit ausgeschickt, um was zu trinken zu kaufen. Es sind keine fünf Minuten zu Fuß, aber auf dem Rückweg habe ich es geschafft, eine der zwei [zum Glück Plastik-] Flaschen fallen zu lassen. Als ich die Tür aufschließen wollte, kullerten beide Flaschen die kurze Treppe hinab. Obwohl ich es gar nicht berührt habe, fiel in meiner Nähe ein Markiermesser runter. Stoff ebenfalls. Und eine Schere, die offen neben meinem Fuß im Linoleumboden stecken bieb. Reißverschlüsse sind auf runtergefallen, ohne dass ich was dafür konnte. Mam hat sich schlapp gelacht. Sie dagt, wenn einem permanent etwas runterfällt, eilt Besuch herbei.
Wer mag das wohl sein? oO
Auf jeden Fall war ich so konfus heute, dass ich die seltsamsten Fehler gemacht habe - was zur weiteren Erheiterung meiner Ma beitrug. Generell ist irgendwas schief gelaufen, denn bei der entscheidenen Anprobe passte mir meine neue tolle Karohose im Gürtel nicht :'( Dabei hab ich die Ziernähte doch so schön ordentlich und erste mal ohne große Sauerei die Gürtelschlaufen gemacht *gnarf* Muss also wieder aufgetrennt werden *seufz* Aber heut nicht mehr. Aber abgesehen vom Gürtel sitzt die Hose perfekt und ja, ich bin stolz auf mich ;)
Egal, seltsamer konfuser Tag heute.
listening to: Aria - Poteryanij Raj [zu deutsch: Verlorenes Paradies]
Wer mag das wohl sein? oO
Auf jeden Fall war ich so konfus heute, dass ich die seltsamsten Fehler gemacht habe - was zur weiteren Erheiterung meiner Ma beitrug. Generell ist irgendwas schief gelaufen, denn bei der entscheidenen Anprobe passte mir meine neue tolle Karohose im Gürtel nicht :'( Dabei hab ich die Ziernähte doch so schön ordentlich und erste mal ohne große Sauerei die Gürtelschlaufen gemacht *gnarf* Muss also wieder aufgetrennt werden *seufz* Aber heut nicht mehr. Aber abgesehen vom Gürtel sitzt die Hose perfekt und ja, ich bin stolz auf mich ;)
Egal, seltsamer konfuser Tag heute.
listening to: Aria - Poteryanij Raj [zu deutsch: Verlorenes Paradies]
Freitag, 10. August 2007
Donnerstag, 9. August 2007
Meine_weißen_Vögel _by_ Konstantin_Nikolskij_
Gewitter und Schneestürme
Überquerten alle Länder
Meine weißen Vögel
Flogen in die Sonne davon
Auf verlorenen Spuren
Eilt in ferne Reiche
In ferne Reiche, auf eine beschwerliche Reise
Zu den hellen, sonnigen Jahren
Findet auf meine Freude
Die in Trauer verloren ging
Bringt mir ein Lied
Vom geborenen Frühling
Findet auf die Strahlen
Die die Wolken verdeckten
Und der Bach des Lebenswassers
Wird die Gärten tränken
Findet auf in der Stille
Die sanfte geliebte Stimme
Der Hände Wärme gebende Kraft
Ihren Blick gebt mir zurück
Bringt mir das Frohlocken
Der Gebirgsflüsse und der Frühlingsflüsse
Die Hitze gewärmter menschlicher Herzen
Mit der freien Reisen warmem Wind
Erbittet beim Himmel
Nicht vor Wut zu finstern
Erbittet bei den Feldern
Friedliche Vergnügtheit
Erbittet bei den Wäldern
Reine hallende Stimmen
Um zu sagen welch eine Mühsal
Der Weg der Seele den eilenden Menschen ist
Findet auf die Inseln
Mit dem grünen Gras
In ihm leben der Liebe und der Welt
Vergessene Worte
Erbittet bei den Wäldern
Reine hallende Stimmen
Um zu sagen welch eine Mühsal
Der Weg der Seele den eilenden Menschen ist
Findet auf die Inseln
Mit dem grünen Gras
In ihm leben der Liebe und der Welt
Vergessene Worte
Findet auf die Inseln
Mit dem grünen Gras
In ihm leben der Liebe und der Welt
Vergessene Worte
Die Originalversion ist russisch. Der russische Originaltitel lautet in etwa Ptizi belije moji. Diese ungeschichte Übersetzung were made by Mascha.
Überquerten alle Länder
Meine weißen Vögel
Flogen in die Sonne davon
Auf verlorenen Spuren
Eilt in ferne Reiche
In ferne Reiche, auf eine beschwerliche Reise
Zu den hellen, sonnigen Jahren
Findet auf meine Freude
Die in Trauer verloren ging
Bringt mir ein Lied
Vom geborenen Frühling
Findet auf die Strahlen
Die die Wolken verdeckten
Und der Bach des Lebenswassers
Wird die Gärten tränken
Findet auf in der Stille
Die sanfte geliebte Stimme
Der Hände Wärme gebende Kraft
Ihren Blick gebt mir zurück
Bringt mir das Frohlocken
Der Gebirgsflüsse und der Frühlingsflüsse
Die Hitze gewärmter menschlicher Herzen
Mit der freien Reisen warmem Wind
Erbittet beim Himmel
Nicht vor Wut zu finstern
Erbittet bei den Feldern
Friedliche Vergnügtheit
Erbittet bei den Wäldern
Reine hallende Stimmen
Um zu sagen welch eine Mühsal
Der Weg der Seele den eilenden Menschen ist
Findet auf die Inseln
Mit dem grünen Gras
In ihm leben der Liebe und der Welt
Vergessene Worte
Erbittet bei den Wäldern
Reine hallende Stimmen
Um zu sagen welch eine Mühsal
Der Weg der Seele den eilenden Menschen ist
Findet auf die Inseln
Mit dem grünen Gras
In ihm leben der Liebe und der Welt
Vergessene Worte
Findet auf die Inseln
Mit dem grünen Gras
In ihm leben der Liebe und der Welt
Vergessene Worte
Die Originalversion ist russisch. Der russische Originaltitel lautet in etwa Ptizi belije moji. Diese ungeschichte Übersetzung were made by Mascha.
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